Beginn:
14 Uhr am 26.12.2024.
Mannschaftsstärke:
4 + 1
Gastspieler:
Spieler die nicht aus dem TSS-Jahrgang der Mannschaft kommen, gelten als Gastspieler. Für die HTS-Mannschaften gilt das einfach umgekehrt. Wer aber drei Turniere für eine Mannschaft gespielt hat, gilt nicht mehr als Gastspieler (Bergmannsche Regel). Auch gelten Frauen nicht als Gastspieler sowie Mitglieder komplett aufgelöster Mannschaften. Auf dem Feld darf sich ein Gastspieler zur Zeit aufhalten. Vom Verlangen auf Rennen, Kämpfen und Toreschießen sieht dieses Regelwerk traditionell ab.
Modus:
Eine große Gruppe. Jeder spielt gegen jeden. In zwei Runden also. Danach gibt es eine große Tabelle, die dankenswerter Weise von Sven C programmiert wurde. Die ersten 4 spielen das Halbfinale aus. Die anderen die Plätze. Dann Spiel um Platz 3 und Finale.
Die Schiris
werden von Euch auf den Mannschaftslisten einfach mit einem S in Klammern gekennzeichnet. Auf dem Spielplan steht dann noch die Mannschaft, die den Schiri für das jeweilige Spiel stellt
Vor dem Cup:
Angemeldet? Geld bereit gelegt? Die Katze vermißt Euch gerade nicht? Die Familie ist schon im Keller eingesperrt? Ab zum Sonntagskickern. Jeden Sonntag von 16 bis 18 Uhr toben Schüler und Ehemalige durch die TSS-Halle. Jeder ist herzlich und jederzeit willkommen. Und etwas einspielen kann ja nicht schaden.
Während des Spiels:
Die erstgenannte Mannschaft auf dem Spielplan spielt auf das Fahnentor. Also beim Betreten der Halle von links nach rechts.
Das Grätschen ist des Teufels und wird umgehend mit einer Dreiminutenstrafe bestraft. Erzielt der Gegner in dieser Zeit ein Tor, darf der bestrafte Spieler allerdings umgehend wieder ins Feld (Doll-Regel).
Das Beleidigen, Rumschubsen und Hosenrunterziehen des Schiedsrichters führt ebenso zu einer Drei-Minuten-Strafe.
ACHTUNG! Nicht geahndete Strafen können auch im nächsten Spiel zu einer Drei-Minuten-Strafe führen. Dann muß die jeweils betroffene Mannschaft zu viert beginnen.
Bei Sperren ohne Ball wird der Angriff sofort abgebrochen und es gibt Freistoß für die Mannschaft des bedrängten Spielers.
Alle Freistöße sind indirekt.
Sollte die Decke über dem Strafraum vom Ball getroffen werden gibt es keinen Freistoß, sondern eine Ecke (gilt natürlich nur wenn der letzte Ballkontakt mit einem Verteidiger war). Im übrigen Feld natürlich wie gehabt ein normaler Freistoß.
Keine Rückpaßregel. Und nein, es wird auch keine eingeführt. Ja, wir hatten nämlich schon mal eine. Die nicht funktionierte und nur Ärger verursachte.
Abstoß & Anstoß dürfen direkt verwandelt werden.
Der Einwurf ist ein Einrollen! Falls das nicht klappt, darf der Gegner das mal zeigen.
Auswechslungen nur mit Abklatschen der Beteiligten. Damit die ganz Cleveren nicht nach einem versauten Angriff einfach aus dem Feld gehen und der gegnerischere Konter plötzlich vor einer prima formierten Abwehr steht. Man kennt ja seine Pappenheimer.
Natürlich darf jeder Spieler nur in einer Mannschaft mitspielen. Sonst könnten ja alle versuchen mit den Besten des Cups Richtung Finale zu wandern. Sollte nicht die unverständlichste Regel sein. Aber sicherheitshalber werden alle Spiele der beteiligten Mannschaften mit 0:4 Toren und 0:2 Punkten gewertet.
Sollten Finalspiele unentschieden ausgehen wird umgehend ein Siebenmeterschießen anberaumt, für das jede Mannschaft fünf Spieler ins Unheil schickt.
Wer das Finale gewinnt, bekommt den Pokal.
Und nach dem Spiel?
Zum großen Spielplan gehen und die Torschützen eintragen. Und wenn der Schiri noch nicht das Ergebnis eingetragen hat, auch dieses.
Anmeldung?
Bis zum 24.12. um 23.59 Uhr.
Spaß?
Immer.
Gibt es eigentlich Urkunden?
Natürlich! Gab es immer schon. Nur wollte sie meist keiner haben. Sie machen sich aber an jeder Wand wirklich gut und loben und preisen die teilnehmenden Mannschaften, den Torschützenkönig oder den Fairplaypokalgewinner. Wer alles auf einmal schafft kommt auf den Titel der nächsten Schulschrift. Wenn sie von den Toten aufsteht.
Wo sind eigentlich die versprochene Cup-Warane?
Die sind immer noch bei Arne K in Kiel und da ihnen beim Autofahren schlecht wird, müssen sie da wohl erst mal bleiben. Im Sommer treiben wir sie aber sicherlich an einem gemütlichen Tag über Wiesen und Auen nach Nordfriesland, damit sie bei Jens im Garten planschen können.
Muß jeder Jahrgang seine Abifahne aufhängen?
Nein, aber es sieht doch ganz schick an der Wand aus. Dummerweise ist die Tradition der Abifahne auch ein wenig in Vergessenheit geraten. Aber man kann ja auch schnell noch eine malen, bekleben oder mit Hühnerblut bespritzen.
Im Allgemeinen werden sie übrigens bei Thomas gelagert und schon am Vortag von den Aufbauern aufgehängt. Die Tradition, daß der neueste Abijahrgang seine Fahne in der Eröffnungsfeier an die Wand hängt, wurde 1999 aufgegeben. Während die Jungs versuchten ihre Fahne aufzuhängen, haben andere aus den Stadionzeitungen den Eiffelturm, eine funktionierende Mondrakete und einen Rhombendodekaeder gebastelt.
Und nach dem Cup? Ist vor dem Cup.
Analysen und neue Spielideen werden nach dem großen Aufräumen noch gemeinsam beim Griechen durchdiskutiert, wo sich meist alle Helfer und wer eben Lust hat noch mal treffen. Wenn sie nicht zu den Jahrgangstreffen müssen. Es ist wirklich jeder willkommen!